Studie:

 

Homöopathische Therapie bei operativen Eingriffen

Eine Studie über die unterstützende Therapie mit homöopathischen Mitteln an 104 Patienten

(Abschlussarbeit Homöopathischule Nürnberg 2001)

 

 

 

Auszug Resumee Studie:

In der Homöopathiegruppe trat, im Gegensatz zur Vergleichsgruppe, kein einziger Fall von Thrombose in der Folgezeit der Behandlung auf.

Das lässt den Schluss zu, dass Arnika, wie in der Literatur beschrieben, als Prophylaktikum gut geeignet ist.

Die Auswertung der Daten zeigt deutlich, dass in allen untersuchten Bereichen eine Verbesserung durch die zusätzliche Behandlung mit homöopathischen Medikamenten zu erzielen war.

 

Die Hämatomentwicklung verringerte sich um 25%, Ergüsse nach Arthroskopien reduzierten sich um 10%, die allopathischen Medikamentengabe war um 40% niedriger als in der Kontrollgruppe und die Anzahl der Einbestellungen war ebenfalls um fast 20% gesunken.

 

Gravierende Komplikationen in der Behandlung traten nicht auf, im Gegenteil, ihnen konnte im Vorfeld schon gezielt begegnet werden, wie in einem Fall mit Apis C30 bei zu erwartender starker ödematöser Schwellung nach dem Eingriff.

 

Zum Schluss ist noch zu bemerken, dass diese Studie von einer Schülerin, bzw. von einer Anfängerin in der klassischen Homöopathie durchgeführt wurde. Während in den ersten Wochen noch sehr vorsichtig mit den homöopathischen Medikamenten umgegangen und nach eindeutigen Symptomen gesucht wurde, änderte sich die Arbeitstechnik hinsichtlich der Zuwendung zu mehr klinischen Gesichtspunkten und pauschalerer Anwendung der Mittel.

 

Die Statistiken wurden diesbezüglich nicht bereinigt. Alle Fälle, vom ersten Tag an, sind integriert. Die Patienten, bei denen aus Zeitgründen vor dem Eingriff keine Anamnese durchgeführt werden konnte und kein homöopathisches Mittel verabreicht werden konnte wurden genauso in die Statistik einbezogen, wie auch die 19 Patienten, bei denen kein homöopathisches Follow-up am Folgetag der Operation durchgeführt werden konnte.

 

Eine Behandlung der Übelkeit nach Operationen ist homöopathisch prinzipiell gut möglich. Mit etwas mehr Erfahrung können die dabei wichtigsten Symptome besser erfasst und entsprechenden Arzneimitteln zugeordnet werden, sodass auch in diesem Bereich durchaus weitere Verbesserungen zu erwarten sind.

 

Aufgrund der oben genannten Tatsachen hat die Studie ihren Zweck erfüllt, zu zeigen, dass es sehr sinnvoll wäre, die schulmedizinische Behandlung von Patienten mit homöopathischen Mitteln zu ergänzen.

 

Interessant wäre zu sehen, ob eine pauschale Verabreichung von Arnika C30 vor der Operation und Nux vomica C30 nach dem Eingriff, ausreichen würde, den, ohnehin schon guten Prozentsatz der Beschwerdefreiheit von etwa 80% noch um einige Prozent zu steigern.

Speziell in Hinblick auf Arthroskopien wäre dazu auch noch Rhus toxicodendron C30 als Sehnen- und Bändermittel geeignet.

 

Es wäre wünschenswert, dass für Patienten die Möglichkeit besteht, sich zusätzlich zu den gegebenen Therapieformen homöopathisch behandeln zu lassen.

 

Die Studie zeigt, dass das Wohlbefinden der Patienten gesteigert, die Medikamentengabe reduziert und die Heilungsdauer verkürzt wird.

So haben nicht nur die Patienten gesundheitliche Vorteile, auch der behandelnde Arzt kann einen wirtschaftlichen Nutzen erzielen.

 

 

 

 

 

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